Gründe für ein Massivhaus

VORTEILE
 
 
Bezahlbar

Fakt ist: Wer von Anfang an auf Mauerstein baut, hat am Ende mehr von seinem Geld. Denn über die gesamte Lebensdauer eines Gebäudes hinweg lassen sich Kosten einsparen.

DEN HOLZWEG VERLASSEN.
Die Entscheidung für eine massive Bauweise bringt Ihnen auch finanziell mehr Stabilität. Eine Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. B. (ARGE) in Kiel bestätigt, dass Mauerwerk im Vergleich zu Holz als Baustoff auf kurz- und langfristige Sicht günstiger ist.

Liegen die Kosten laut ARGE pro Quadratmeter Außenwandfläche aus Holz bei rund 374 Euro, belaufen sie sich bei Mauerwerk auf nur 336 Euro. Das verschafft Ihnen allein beim Bau der Außenwände einen Kostenvorteil von rund elf Prozent.

INSTANDHALTUNGSKOSTEN? WERTANLAGE!
Bei Mauerwerk fallen Instandhaltungskosten kaum ins Gewicht. Saniert wird meist nur der Anstrich oder Putz, und das aus rein optischen Gründen. Die Mauersteine selbst überzeugen durch abnutzungsfreie Langlebigkeit. Selbst Dauerregen, intensive UV-Strahlung und heftige Stürme schaden ihnen wenig.

Das macht ein massives Haus zu einer zuverlässigen Vermögensanlage – auch für Kreditinstitute, Makler und sachverständige Wertermittler. Und auch der Wiederverkaufswert eines Mauerwerkbaus ist erwartungsgemäß hoch.

ENERGIEEFFIZIENZHAUS.
Mit dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz und der Energieeinsparverordnung EnEV fordert der Gesetzgeber einen Mindestenergiestandard. Darüber hinausgehende Maßnahmen zu noch mehr Energieeinsparung werden vom Staat und vielen Gemeinden finanziell unterstützt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW vergibt zinsgünstige Darlehen für KfW-Energieeffizienzhäuser, die z. B. nur 70 Prozent des nach ENEV zulässigen Primärenergiebedarfs benötigen. Weil sich mit Mauerwerk sogar als Null-Energie- oder Energie-Plus-Häuser bauen lassen, können Massivhausbesitzer alle Fördermittel ausschöpfen.

Informationen zu aktuellen Fördermaßnahmen finden Sie unter www.kfw.de.

Klimafreundlich

Fakt ist: Mauersteine senken allein durch ihre natürlichen Produkteigenschaften den Energiebedarf eines Gebäudes um 10 Prozent. Und je weniger Energie verbraucht wird, umso geringer ist auch der Ausstoß des Treibhausgases CO2. Das ist gut fürs Klima – und Ihren Geldbeutel.

WARM IM WINTER.
Mauerwerk speichert die während der Heizperiode an sonnigen Tagen über die Fenster einfallende solare Wärme. Wird es abends kälter, wirkt es wie ein warmer Kachelofen und gibt die in den Wänden und Decken gespeicherte Sonnenenergie wieder an die Raumluft ab. Bei Bauwerken nach EnEV 2016 ersetzen diese Wärmegewinne ca. 10 Prozent der benötigten Wärmeenergie.

KÜHL IM SOMMER.
Ein gegenteiliger Effekt zeigt sich im Sommer: Sonneneinstrahlung über große Südfenster kann das Haus zwischen Frühjahr und Herbst erheblich aufhitzen. Wände aus Mauerstein wirken jetzt wie eine Klimaanlage: Als natürlicher Wärmespeicher bauen sie Temperaturspitzen spürbar ab und geben in den Nachtstunden die Wärme an die Räume zurück. Massivhäuser aus Mauerstein erfüllen also ganz automatisch die Wärmeschutznorm DIN 4108-2 der EnEV, die bei Neubauten Höchstwerte für die Raumtemperaturen vorgibt.

Individuell

Fakt ist: Beim Bau Ihres Traumhauses sind Ihrer Fantasie dank Mauerwerk kaum Grenzen gesetzt.

BAUEN NACH EIGENEN VORSTELLUNGEN.
Sie mögen klare und reduzierte Formen? Sie lieben das kreative Spiel mit interessanten Details, mit großen Glasflächen, Erkern, Vorbauten oder landschaftsbezogenen Stilelementen? Wie Ihr Wohn- und Lebensraum konkret aussehen soll, bleibt allein Ihrer Fantasie überlassen. Verwirklichen können Sie Ihre Hausträume am einfachsten mit Konstruktionen aus Mauerwerk. Und wenn Sie möchten, können Sie ganz real daran mitbauen.

AUF VERÄNDERUNG AUSGERICHTET.
Lebensumstände verändern sich. Massivbauten sind darauf ausgerichtet. Sie lassen sich verhältnismäßig leicht umbauen und neuen Wünschen in Bezug auf Grundrisse, Raum- und Fenstergrößen, Raumzuordnungen usw. anpassen. Der Grund: Gemauerte Wände sind in der Regel statisch nicht ausgelastet. Da lassen sich – fachliche Begleitung durch einen Bauexperten vorausgesetzt – Fenster- oder Türöffnungen leichter versetzen, Wände abfangen und Lasten an anderer Stelle ableiten. Sinnvoll ist es, spätere Anpassungen der Wände und Grundrisse bereits in der Planungsphase zu berücksichtigen.

Sicher

Fakt ist: Gebäude aus Mauerwerk kann nichts erschüttern. Sie zeigen sich unbeeindruckt von widrigem Wetter und Feuchtigkeit – und halten sogar Feuer stand.

WETTERUNABHÄNGIG.
Ein massives Haus aus Mauerwerk widersteht Orkanen und Wirbelstürmen, Frost und Regen. Es ächzt und stöhnt nicht unter Winddruck. Bei Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsänderung verformt es sich kaum, so dass niemand im Inneren etwa durch laut knackendes Holz hochschreckt. Im Inneren herrscht also stets Wohlfühlklima – auch beim nächsten Tiefdruckgebiet.

FEUCHTIGKEITSREGULIEREND.
Wie schnell fällt einmal ein Wassereimer um, wird das Badezimmer überschwemmt oder es platzt ein Anschlussschlauch. Gut zu wissen, dass das Wasser bei Mauerwerk nicht durch Fugen in mögliche Hohlräume von Wänden und Decken laufen kann. Und sollten massive Wände und Decken – etwa bei Hochwasser – dennoch einmal durchfeuchten, trocknen sie ohne tiefgreifende Schäden rasch wieder aus. Das reduziert nicht nur die Reparaturkosten, sondern auch die Gefahr anschließender Schimmelbildung.

NATÜRLICHER BRANDSCHUTZ.
Massivbaustoffe brennen nicht, tragen nicht zur Brandlast bei und geben keine Rauchgase ab. Vor allem nachts profitieren Sie so von einem erheblichen Plus an Sicherheit.

Massive Wände und Decken behindern sogar die Brandausbreitung. Sie haben keine Hohlräume, durch die sich das Feuer in Nachbarräume fressen kann. In der Regel hält Mauerwerk im Brandfall oftmals 90 oder sogar 180 Minuten den Flammen stand und bietet damit deutlich mehr Schutz als die vorgeschriebene Feuerwiderstandsklasse F30 vorschreibt.

Solide

Fakt ist: Für massives Mauerwerk stehen unterschiedliche Konstruktionsweisen zur Auswahl, die alle im Laufe der Zeit weiterentwickelt und für heutige und zukünftige Anforderungen optimiert wurden. Ihre traditionellen Vorteile wie hohe Tragfähigkeit, Unbrennbarkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit haben sie dabei uneingeschränkt behalten.

SOLIDE BASIS.
Ganz gleich, wie Ihr persönliches Wunschhaus konkret aussieht – mit Mauerstein erhält es ein solides Fundament: Wände aus Mauerstein bilden ein tragendes Grundgerüst, sind raumbildend, bieten verlässlichen Schutz und sorgen für gesundes Raumklima. Stein auf Stein entstehen so langlebige Gebäude.

SCHNELLE BAUFORTSCHRITTE.
Die monolithische Bauweise massiven Mauerwerks mit verformungsarmen, schweren Bausteinen ermöglicht nicht nur wirtschaftlich sicheren, schnellen Baufortschritt – sie erspart auch spätere Reklamationen und teure Nachbesserungen. Rissbildungen, die durch die Verwendung unterschiedlichster Materialien quasi vorprogrammiert sind, werden bei Verwendung moderner Wandsysteme aus Mauerwerk vermieden.

Gesund

Fakt ist: Als mineralischer Baustoff ist Mauerstein gesundheitlich so unbedenklich, dass Kinder sogar damit spielen dürfen. Und auch um Schadstoffe in der Raumluft brauchen Sie sich in einem massiven Zuhause nicht mehr zu sorgen.

SCHUTZ VOR ELEKTROSMOG.
Hochfrequente Strahlung, beispielsweise aus Mobilfunksendern, steht im Verdacht, Umwelt und Gesundheit zu belasten. Wenigstens in den eigenen vier Wänden sollten Sie bestmöglich vor elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern geschützt sein. Leichte Konstruktionen, wie etwa mit Dämmstoff verfüllte Holzbalkendächer, benötigen dafür zusätzlich abschirmende Aluminiumfolien. Massiv gemauerte Wände, Massivdächer und –decken hingegen schirmen Elektrosmog ganz automatisch nahezu hundertprozentig ab.

ZUHAUSE DURCHATMEN.
Das eigene Zuhause gilt für viele als sicherer Rückzugsort vor belastenden Umweltfaktoren. Gebäude aus Mauerwerk bieten da beste Voraussetzungen: Mineralische Baustoffe benötigen keinerlei chemische Behandlung gegen Schimmel, Fäulnis oder Insekten und dünsten auch selbst keine Schadstoffe aus. Gute Dämmeigenschaften und der homogene Aufbau gemauerter Wände verhindern zudem, dass sich gesundheitsgefährdende Sporen festsetzen und ausbreiten können.

AUSGEGLICHENE LUFTFEUCHTIGKEIT.
In Häusern aus Mauerwerk ist die Luftfeuchtigkeit optimal. Dafür sorgen verputzte Wände und Decken, die vorübergehend anfallende Feuchtigkeitsspitzen zuverlässig absorbieren. Im Falle zu trockener Luft geben sie die aufgenommene Feuchte wieder an den Raum zurück. Ein Full-Time-Job: Bei einer vierköpfigen Familie gelangt allein durch Duschen, Waschen, Kochen oder Pflanzen täglich der Dampf von rund 10 Litern Wasser in die Raumluft. Schlägt sich diese Feuchtigkeit auf den Oberflächen nieder, können Schimmelpilze wachsen. Die Fähigkeit massiver Häuser, Feuchte auszugleichen, beugt nassen Oberflächen vor.

AKUSTISCHE BEHAGLICHKEIT.
Sie profieren aber nicht nur von einem gesunden Raumklima. Massivbauten gewähren Ihnen auch ein Plus an Privatsphäre durch optimalen Schallschutz. Weder Geräusche von draußen noch aus dem Nebenraum haben eine Chance. Außenwände aus Mauerwerk schützen zudem gegen Verkehrslärm.

ÜBERHITZUNG VERMEIDEN.
Die EnEV fordert den Nachweis, dass in den Sommermonaten die Überhitzung von Räumen vermieden wird. Gemauerte Wände und Stahlbetondecken tragen ganz natürlich zur Regulation der Raumtemperaturen bei: Sie nehmen tagsüber hohe Lufttemperaturen auf und geben sie nachts oder nach der Lüftung wieder ab.

Nachhaltig

Fakt ist: Wenn wir den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes betrachten, kann die massive Bauweise nachhaltig punkten – weil sie natürliche Stoffkreisläufe nutzt und eine gute Ökobilanz aufweist.

KREISLAUF DER NACHHALTIGKEIT.
Während des Bauens sollen nicht mehr Ressourcen verbraucht werden als sich später wieder regenerieren und erneut bereitstellen lassen. So werden keine Rohstoffe verschwendet und die Umwelt wird geschont. Massives Mauerwerk erfüllt alle Anforderungen: Das beginnt bei der Mauersteinproduktion mit natürlichen, schadstofffreien Rohstoffen in ortsnaher Verfügbarkeit und führt über die ressourcenschonende Bauerstellung in eine energiesparende und umweltfreundliche Nutzungsphase. Und am Ende des langen Nutzungszeitraums von oftmals mehr als 80 Jahren sorgt die gute Recyclingfähigkeit mit Quoten von mehr als 95 Prozent für problemlosen Rückbau.

REGIONAL VERFÜGBAR – BUNDESWEIT.
Mauersteine bestehen aus natürlichen Rohstoffen wie Kies, Sand, Bims, Bläton oder Ton. Die Rohstoffe sind regional gut verteilt und praktisch unbegrenzt verfügbar. Die Transportentfernungen für Steine liegen bei durchschnittlich 50 km. Zum Vergleich: Holz aus heimischen Wäldern wird im Schnitt über 170 km transportiert. Immer mehr Nadelhölzer werden zudem für Bauzwecke aus europäischen und nicht-europäischen Ländern eingeführt. Denn unsere Nadelwälder wachsen beim heutigen Holzeinschlag schon längst nicht mehr schnell genug nach.

MEHR WERT ALS ABFALL.
Bei der Herstellung von Mauersteinen und Mörteln ist die Verwertung von Abfall (Bruch, Fehlproduktion u.Ä.) seit langem üblich. So wird Ziegelbruch beispielsweise Ton als Magerungsmittel zugesetzt. Auch im Straßen- und Erdbau erfährt „Abfall“ eine Weiterverwertung. Andere Mauersteine, wie zum Beispiel Porenbeton, finden als Tierstreu, Ölbinder oder Dämmschüttung Verwendung. Von den in Deutschland 2010 angefallenen 186,5 Mio t mineralischen Bauabfällen wurden insgesamt 171,0 Mio t verwertet, was einer Quote von rund 92 Prozent entspricht.

ZURÜCK ZUR NATUR.
Abbaugebiete für Ton, Sand und Kies sowie aufgelassene Steinbrüche werden nach ihrer Nutzung rekultiviert. Es entstehen „Paradiese aus Menschenhand“ – in den Biotopen findet sich oftmals eine größere Artenvielfalt als vor dem Abbau. Die Flachwasser- und Tiefenzonen sowie steile und flache Hänge bieten Siedlungsräume für viele seltene Tierarten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir stehen mit unserem Fachwissen jederzeit zur Verfügung.

Kammerer GmbH | Dipl.-Ing. (Univ.) Robert Kammerer (Architekt)
Bründlweg 8, D-84428 Buchbach

Tel.: 0049 - (0)8086 - 1511
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